scheintot
Ein Lesebuch
 
Mitte des 18. Jahrhunderts beginnt die Wissenschaft an der Eindeutigkeit des Todes zu zweifeln. Die Angst davor, lebendig begraben zu werden, nimmt daraufhin fast schon epidemische Ausmaße an. Allerorten erscheinen Geschichten über die Schrecken des Scheintodes: In medizinischen Abhandlungen, in Wochenblättern und Volkskalendern – und nicht zuletzt in der Literatur. Der vorliegende Band versammelt Geschichten und Gedichte vom Scheintod aus drei Jahrhunderten.
gesammelt und herausgegeben von Udo Andraschke

Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung »scheintot – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden« Im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt vom 17. Oktober 2019 bis 13. September 2020
»Das Lesebuch zeigt mit Witz und Ironie, aber auch mit Ernsthaftigkeit, wie verbreitet schon immer die Angst war, lebendig begraben zu werden, und welche Methoden Ärzte und Wissenschaftler ersannen, um den Toten vom Scheintoten zu unterscheiden. Wobei schon die Definition – im Zwischenstadium zwischen uneingeschränkt lebendig und endgültig tot – nicht ganz einfach zu sein scheint.«
Süddeutsche Zeitung, 28.5.2021
Auftraggeber und Verlag // Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
Herausgeber // Prof. Marion Maria Ruisinger / Udo Andraschke
Erscheinungsdatum // Oktober 2020
Leistung // Gestaltung / Layout / Lithographie / Produktion
Herstellung // DZA Druckerei zu Altenburg GmbH
ISSN // 0172-3863
Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung »scheintot – Über die Ungewissheit des Todes und die Angst, lebendig begraben zu werden« Im Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt vom 17. Oktober 2019 bis 13. September 2020

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